Erfahren Sie mehr über trockene Haut, ihre wichtigsten Symptome, mögliche Ursachen und grundlegende Fakten.
Xerosis ist die häufigste dermatologische Störung, von der bis zu 50% der Weltbevölkerung betroffen sind1,2. Im Sprachgebrauch als trockene Haut bekannt, ist dies ein behandelbares Hautproblem, das durch einen Mangel an Feuchtigkeit in der obersten Schicht der Epidermis gekennzeichnet ist3. Trockene Haut kann zwar ziemlich lästig sein, aber mit den richtigen Hautpflegeprodukten und dem richtigen Wissen lassen sich die Symptome verringern und sogar ganz vermeiden.
Trockene Haut – Mangel an Lipiden und Feuchtigkeit
Die Haut übernimmt als unser größtes Organ eine wichtige Schutzfunktion. Deshalb ist sie mit einem Schutzfilm ausgerüstet, der einerseits vor Stoffen und Keimen von außen schützt, aber andererseits auch körpereigene Stoffe (wie Schweiß) nach außen lässt. Diesen komplexen Hydrolipidfilm bildet ein empfindliches Gleichgewicht aus Lipiden und Feuchtigkeit. Sinkt der Wasseranteil in der Haut unter 10%, so spricht man von trockener Haut.
Trockene Haut bedeutet, dass nicht genügend Feuchtigkeit in der Epidermis vorhanden ist - der äußersten Schicht der Haut. Aber eine der Hauptursachen4 für trockene Haut ist die gestörte epidermale Differenzierung. Eine gestörte epidermale Differenzierung bedeutet, dass die normale „Reifung“ der Keratinozyten (hornbildende Zellen) in der Epidermis (Oberhaut) von der untersten Schicht zur obersten Schicht, der Hornschicht, gestört ist.
Die sechs häufigsten Eigenschaften trockener Haut:
- Vermehrte Schuppung und Juckreiz
- Erhöhter Wasserverlust über die Hautoberfläche
- Verlust von natürlich vorkommenden Feuchtigkeitsreserven
- Leichte subklinische Entzündung
- Gestörte epidermale Differenzierung
- Beeinträchtigte Barrierefunktion der Haut5
Ohne die richtige Pflege und den Versuch, die Ursachen trockener Haut anzugehen, taucht das Problem immer wieder auf und kann sich sogar verschlimmern. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass trockene Haut ein Kreislauf ist, der durchbrochen werden muss.
Trockene Haut - Symptome
Während die allgemeinen Symptome und Anzeichen für trockene Haut gleich sind, kann der Schweregrad von Faktoren wie dem Alter2, genetischer Veranlagung, Gesundheit, Ernährung und Lebensstil beeinflusst sein. Um trockene Haut zu erkennen, achten Sie auf folgende Anzeichen5:
- Ausgetrocknete Haut
- Vermehrte Schuppung und Reizung
- Spannungsgefühl der Haut (besonders nach dem Schwimmen oder Baden)
- Raue und schuppige Haut
- Feine Linien oder Risse
- Rote Flecken
- Graue, aschfahle Haut
Trockene Haut - Gesicht
Trockene Gesichtshaut kommt recht häufig vor. Das Gesicht ist vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt - im Sommer der UV-Strahlung, im Winter der trockenen Heizungsluft oder dem kalten Wind. Die tägliche Gesichtsreinigung sollte daher mit Produkten erfolgen, die für trockene, empfindliche Haut geeignet sind. Oft wird trockene Gesichtshaut auch besonders empfindlich und gereizt. Besonders wichtig sind daher Pflegeprodukte, die den natürlichen Fettfilm der Haut nicht beschädigen. Auch bei der Hautalterung spielt trockene Haut im Gesicht eine große Rolle. Sogenannte Trockenheitsfältchen, auch Crinkles, können durch die Dehydration der Haut entstehen. Durch einen übermäßigen Feuchtigkeits- und Fettverlust der Haut bilden sich raue Stellen und feine Linien an der Stirn, um die Augen und um den Mund. Eine reichhaltige Pflege kann dabei helfen, diese Trockenheits- oder Knitterfältchen wieder zu verbessern.
Trockene Haut – die Ursachen sind vielfältig
Wenn die Haut spannt, juckt oder Rötungen aufweist, ist sie zu trocken. Hinter einem hohen Feuchtigkeitsverlust der Haut können sowohl innere als auch äußere Faktoren stecken. In den meisten Fällen ist es eine Kombination solcher Faktoren, die zur Austrocknung der Haut führen.
Die häufigsten Ursachen für trockene Haut sind:
Das Problem der trockenen Haut betrifft bis zu 50% der Menschen weltweit; sie ist damit die häufigste dermatologische Störung1,2. Allerdings gibt es nicht nur eine Ursache; viele Faktoren können zum Auftreten von trockener Haut führen. Äußere Einflüsse können die Entstehung von trockener Haut begünstigen. Wenn Sie die exogenen Faktoren kennen, die zum Feuchtigkeitsverlust der Haut führen können, können Sie rechtzeitig gegensteuern.
- Jahreszeiten: In den Herbst- und Wintermonaten ist die Luftfeuchtigkeit niedriger, was das Auftreten trockener Haut in dieser Zeit begünstigt. Außerdem wirken sich niedrige Temperaturen negativ auf die Talgdrüsen aus, was ebenfalls zu trockener Haut führen kann. Zusätzlich kann zu dieser Jahreszeit auch trockene Heizungsluft sowie der Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen trockene Haut verursachen.
- Umwelteinflüsse (z. B. Kälte, trockene Luft durch überheizte Räume oder Klimaanlagen, zu häufiges Sonnenbaden),
- Rauchen: Es hat sich gezeigt, dass Nikotin die allgemeine Durchblutung beeinträchtigt, indem es die Blutgefäße verengt. Dieser Effekt kann zu trockener Haut führen, zusammen mit anderen Gesundheitsproblemen8
- Seifen, Shampoos und Reinigungsprodukte: Achten Sie darauf, welche Produkte Sie kaufen, denn die Hauptaufgabe dieser Produkte ist es, Fett zu entfernen. Ist das Produkt jedoch zu hartnäckig, kann es die Haut auch austrocknen.
- UV-Strahlen: Sie können u.a. eine DNA-Schädigung, eine Störung der Hautbarriere und Dehydrierung verursachen6
- Das Lebensalter: Das Risiko für trockene Haut steigt mit dem Alter, besonders bei Menschen über 409
- Ernährung: Insbesondere fettfreie Diäten können das Risiko für die Entwicklung trockener Haut erhöhen, da sie zu einem Mangel an essenziellen Fettsäuren führen, die für eine ausreichende Hautfeuchtigkeit wichtig sind
- Wechseljahre: In den Wechseljahren wird die Haut einer Frau dünner, was zur Austrocknung führen kann7
- Diabetes: Hoher Blutzucker ist ein bekannter Risikofaktor für trockene Haut
- Berufsspezifische Belastungen (z. B. Bau- und Industriegewerbe, Friseur- und Bäckerhandwerk)
- Medikamente und therapeutische Maßnahmen (z. B. Diuretika, Cholesterolsenker, Langzeittherapie mit Cortison, Strahlentherapie).
Trockene Haut – Krankheit als Ursache
Trockene Haut kann ein Symptom für eine ernst zu nehmende Erkrankung sein, wie z. B. Neurodermitis, Leber-, Gallen- und Nierenkrankheiten oder Diabetes. Trockene Haut tritt beispielsweise bei 40% aller Diabetiker auf, lässt sich aber mit der richtigen Pflege gut in den Griff bekommen.
In einigen Fällen ist sehr trockene Haut auch ein Hinweis auf eine Hauterkrankung wie Neurodermitis oder Psoriasis (Schuppenflechte). In diesen Fällen benötigt Ihre äußere Schutzhülle eine medizinische Hautpflege, die ihre Regeneration von innen heraus unterstützt.
Trockene Haut: genetisch oder hormonell bedingte Ursachen
Einige Menschen haben schon seit der Kindheit trockene Haut. Andere leiden mit zunehmendem Alter unter einem schuppigen und rissigen Hautbild. Zu den sogenannten endogenen Faktoren für trockene Haut zählen:
- Genetische Veranlagung,
- Alter (Hautalterung),
- Hormonelle Einflüsse (Wechseljahre, Schwangerschaft),
- Krankheiten wie Neurodermitis, Psoriasis, Diabetes mellitus, Leber-, Gallen- und Nierenerkrankungen.
Trockene Haut: Prävention
Aufgrund der weiten Verbreitung trockener Haut, von der bis zu 50% der Weltbevölkerung betroffen sind, sind wissenschaftlich belegte Möglichkeiten zur Vorbeugung und Pflege trockener Haut wichtig. Mit den folgenden Maßnahmen und der Verwendung geeigneter Produkte können Sie ein langanhaltendes positives Ergebnis erzielen und sicherstellen, dass trockene Haut nicht so schnell wiederkommt.
Trockene Hautstellen
Wenn vereinzelt trockene Hautstellen auftauchen, können verschiedene Ursachen dahinter stecken. Es könnte sich zum Beispiel um die sogenannte Reibeisenhaut handeln. Bei dieser Hyperkeratose-Störung handelt es sich um eine Verhornungsstörung. Das bedeutet, dass die Haut an einigen Stellen zu viel Keratin produziert und die Haarfollikel in der Haut verstopft werden. Es entstehen dann vereinzelte trockene Hautstellen, die mit roten, verhärteten Pickelchen auf der Haut an eine Gänsehaut erinnern. Besonders häufig tritt die Reibeisenhaut an den Oberarmen auf, aber sie kann auch im Gesicht vorkommen. Andere vereinzelt auftretende trockene, schuppige Hautstellen im Gesicht, die nicht verheilen wollen, sollten immer vom Hautarzt in Augenschein genommen werden, um auszuschließen, dass es sich um einen weißen Hautkrebs handelt.
Trockene Haut mit täglicher Routine unterstützen
Durch unterstützende Gewohnheiten können Sie sicherstellen, dass Ihre Haut gesund bleibt und ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird. Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Haut machen und sie eine Veranlagung zu trockener Haut haben, beginnen Sie mit Veränderungen in den folgenden Bereichen:
Rauchen: Abgesehen von anderen schädlichen Auswirkungen beschleunigt das Rauchen den Alterungsprozess stark, was sich auf den Zustand Ihrer Haut auswirkt.
Ernährung: Verwenden Sie Lebensmittel, die reich an ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind, um Ihre Haut mit Nährstoffen zu versorgen.
Sonnenlicht: UV-Strahlen können die Hautbarriere und die DNA der Haut schädigen sowie die Haut austrocknen, daher sollten Sie den Aufenthalt in der Sonne begrenzen. Wenn dies nicht zu umgehen ist, sollten Sie immer UV-Schutz tragen.
Kosmetika: Insbesondere Seifen, Shampoos und Reinigungsmittel, die entfettend wirken, können die Haut austrocknen.
Das passende Hautpflegeprodukt
Das wichtigste Kriterium bei Hautpflegeprodukten ist die Zusammenstellung der Inhaltsstoffe. Um trockene Haut effektiv pflegen zu können, ist eine Zusammensetzung wichtig, die alle Symptome trockener Haut berücksichtigt.
In diesem Sinne sind die Bepanthol® DERMA Produkte perfekt für die tägliche Hautpflege. Die Lotionen und Cremes enthalten den einzigartigen B5-Regenerations-Komplex und unterstützen die Regeneration der Haut – von innen nach außen:
- Dexpanthenol unterstützt die natürliche Zellerneuerung in den tieferen Hautschichten der Epidermis
- Niacinamid (Vitamin B3) beruhigt juckende, trockene Haut
- Glycerin als Feuchthaltesubstanz bindet Wasser und spendet so sofortige und lang anhaltende Feuchtigkeit
- Natürliche Lipide wie Sheabutter und Arganöl ergänzen fehlende Hautlipide
- Ein physiologisches Lipid hilft bei der Wiederherstellung der Anordnung der Doppellipidschicht.
Hautpflege von innen nach außen
Die Pflege der Haut, insbesondere einer zur Trockenheit neigenden Haut, erfordert das richtige Vorgehen und eine gute Kenntnis der Haut. Nur ein Hautpflegekonzept, das von innen nach außen ansetzt, kann für sofortige Linderung und Feuchtigkeit bis zu 48 Stunden sorgen.
Durch die Wirkung in den tieferen Schichten der Epidermis und die Verwendung von Inhaltsstoffen wie Dexpanthenol können die Bepanthol® DERMA - Produkte eine der Ursachen trockener Haut – den gestörten Regenerationsprozess der Haut – angehen, damit sich die Haut von innen nach außen regenerieren kann.
Erfahren Sie im Video, wie die Bepanthol® DERMA Hautpflegeprodukte in tieferen Schichten der Epidermis die Regeneration der Haut unterstützen.
Der Unterschied zwischen dem von innen nach außen - und einem außen nach innen - Ansatz bei der Hautpflege
Mit dem Ansatz „von außen nach innen“ lassen sich bei der Hautpflege nur einige der Symptome trockener Haut angehen – hauptsächlich die fehlende Feuchtigkeit an der Oberfläche und der Juckreiz. Dies reicht jedoch nicht aus, um das Problem insgesamt zu beheben, da die restlichen Symptome, die tiefer in der Haut liegen, zu einem schnellen Wiederauftreten führen.
Eine Alternative ist der Ansatz „von innen nach außen“. Damit lassen sich viele Symptome trockener Haut angehen - sowohl in der Epidermis wie gestörte Hautregeneration, leichte Rötung und der Verlust von Hautfeuchtigkeit, als auch die an der Hautoberfläche wie Schuppung und Juckreiz.
Wichtig ist, dass nur ein solch umfassendes Konzept für das Problem der trockenen Haut ermöglicht, den Zyklus der trockenen Haut3 zu durchbrechen und die ständig wiederkehrenden Symptome zu beheben, die sich gegenseitig befeuern. Auf diese Weise ermöglicht der „von innen nach außen“ - Ansatz der Hautpflege von Bepanthol® DERMA eine umfassende Hautregeneration und Linderung der Symptome trockener Haut - und als Ergebnis eine gut gepflegte Haut, sowohl innen in der Epidermis als auch außen an der gepflegten Hautoberfläche!
Trockene Haut ist ein Kreislauf
Wir bezeichnen trockene Haut als eine Art Kreislauf, weil jedes Symptom das nächste begünstigt. Deshalb ist es so schwer, trockene Haut loszuwerden, wenn nicht alle Symptome gleichzeitig berücksichtigt werden. Selbst wenn einige Beschwerden verschwinden, können die restlichen, tiefer liegenden Beschwerden die Probleme wieder aufflammen lassen.
Einer der lästigsten Aspekte der trockenen Haut ist die Tatsache, dass sie immer wieder zurückkommt. Abgesehen von den offensichtlich lästigen Symptomen, ist es das Problem, trockene Haut dauerhaft loszuwerden, welches die Betroffenen am meisten frustriert. Um ein langfristiges Ergebnis zu erzielen, müssen Sie den Kreislauf der trockenen Haut verstehen und diesen durchbrechen.
Wie kann man den Zyklus der trockenen Haut durchbrechen?
Ist trockene Haut erst einmal entstanden, gibt es keine andere Möglichkeit, sie wirksam und dauerhaft in den Griff zu bekommen, als alle Symptome gleichzeitig zu bekämpfen.
Dieser Ansatz war die Grundlage für die Entwicklung der Bepanthol® DERMA - Produkte mit dem einzigartigen B5-Regenerations-Komplex, der eine umfassende Lösung für die 5 Hauptsymptome trockener Haut „von innen nach außen“ bietet.
Die richtige Pflege für trockene Haut beim Baby
Weich und zart – so stellen sich frischgebackene Eltern die Haut ihres Babys in den ersten Monaten vor. Aber nicht immer gelingt der Säuglingshaut nach vielen Monaten im Fruchtwasser sofort die Umstellung auf die neue Umgebung. Trockene Luft, reizende Kleidung, die hormonelle Umstellung, aber auch Hautkrankheiten können für trockene Haut beim Baby verantwortlich sein. Im besten Fall lässt sich die Ursache finden und die Haut mit der richtigen Pflege auf einen guten Weg bringen.
Vielfältige Ursachen für trockene Haut beim Baby
Im Bauch der Mutter ist die Babyhaut gut geschützt. Mit der Geburt muss sie sich jedoch einer völlig neuen Umgebung anpassen: Einflüsse von außen, aber auch die Umstellungen im kleinen Körper nehmen Einfluss auf das größte Organ des Menschen. Weil die Babyhaut viel dünner, zarter und empfindlicher ist als die Haut von Erwachsenen, zeigen sich die Auswirkungen dieser Einflüsse oft direkt am Hautbild. Rötungen, raue Stellen, Schuppenbildung und sogar Juckreiz können die Folge sein.
Wenn trockene Haut von innen kommt: Anpassung in den ersten Wochen
Viele Babys entwickeln in den ersten Tagen und Wochen auffällige Stellen an der Haut. Besonders oft kommt es zur Bildung von Babyakne aber auch zum Abschuppen der oberen Hautschichten überall am Körper. Das sind normale Vorgänge und kein Grund zur Sorge. Zeigen sich die Hautveränderungen längerfristig, so können Hautprobleme vorliegen, die einen Besuch beim Kinderarzt sinnvoll machen. Oft bietet sich auch bei den regelmäßigen U-Terminen eine passende Gelegenheit für Nachfragen.
Äußere Einflüsse oft verantwortlich für trockene Haut beim Baby
Weil bei der Babyhaut weder der Säureschutzmantel der Haut noch die Talgproduktion richtig ausgereift sind, trocknet die Haut besonders leicht aus. Die folgenden äußeren Faktoren begünstigen das Austrocknen der empfindlichen Haut:
- Winterklima mit trockener, warmer Heizungsluft innen und kalter, trockener Luft draußen
- Häufiges Baden in Salzwasser, chloriertem Wasser oder Leitungswasser ohne Zusatz
- Überempfindlichkeit auf Waschmittel oder Stoffe wie Wolle
- Reizung durch Feuchtigkeit von Speichel oder im Windelbereich
Hautkrankheiten ausschließen – wann ärztliche Hilfe empfehlenswert ist
Auch Hautkrankheiten können eine trockene Babyhaut verursachen. Dazu gehören die ersten Anzeichen von Neurodermitis, aber auch Allergien aller Art. Bei Beginn der Fütterung mit Beikost sollten Sie auf mögliche Hautveränderungen achtgeben – sie könnten ein Anzeichen für eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein. Am Kopf des Babys kann es durch den Milchschorf ab dem 4. Lebensmonat zu Krusten, Schuppen und Juckreiz kommen. Bei all diesen möglichen Symptomen von Hautkrankheiten ist der Kinderarzt der richtige Ansprechpartner.
Richtig handeln bei trockener Babyhaut
Die Suche nach dem Auslöser für die trockene Haut beim Baby ist oft der erste und wichtigste Schritt. Viele äußere Faktoren können Sie gezielt beeinflussen: Verwendung von für Babys geeignetes Waschmittel, Verzicht auf Weichspüler, kurze Bäder mit rückfettendem Zusatz und viele weitere Maßnahmen helfen der Haut, zu ihrem Gleichgewicht zurückzufinden.
Hochwertige Pflege für trockene Babyhaut
Die richtige Hautpflege setzt sich zusammen aus klinisch geprüften Produkte auf Basis von Inhaltsstoffen, die für eine intakte Barrierefunktion der Haut wichtig sind, und dem Vermeiden von Faktoren, die den Hautzustand negativ beeinflussen.
Durch die einzigartige Kombination von wichtigen, von Experten empfohlenen Inhaltsstoffen10, sind die neuen Bepanthol® DERMA Hautpflegeprodukte für trockene Haut in der Lage, auch in tieferen Hautschichten eine der Hauptursachen trockener Haut anzugehen, die Symptome rasch zu lindern und den normalen Regenerationsprozess der Haut zu unterstützen.
Trockene Haut im Winter
Viele Menschen leiden besonders in der kalten Jahreszeit unter trockener Haut: Trockene Hände, rissige Lippen und raue Füße sind neben einer feuchtigkeitsarmen Gesichtshaut die häufigsten Problemzonen. Die Hauptursache für die Entstehung trockener Haut im Winter ist die geringe Luftfeuchtigkeit, draußen und in den überheizten Wohnungen und Büros.
Ausgleichen lässt sich der Feuchtigkeitsverlust durch die trockene Winterluft mit besonders viel Pflege und Aufmerksamkeit, und das ist dringend nötig: Denn ist die Haut zu trocken, kann sie ihre natürliche Schutzfunktion nicht mehr erfüllen. Für Krankheitserreger und Schadstoffe wird es leichter, in die Haut einzudringen. Neben einer adäquaten Hautpflege, z. B. mit einem Produkt, das den Inhaltsstoff Dexpanthenol enthält, das den Mangel an Lipiden und Feuchthaltefaktoren ausgleicht, können auch einfache Hausmittel bei trockenen Händen und trockenen Füßen helfen. Dazu gehören z. B.
- Das Eincremen mit Kokos- oder Olivenöl,
- Ein Peeling aus grobem Salz und Zitronensaft oder
- Eine Maske aus weichen Bananen.
Trockene Haut – Hausmittel ergänzen die tägliche Pflege
Ganz natürlich und gesund – für trockene Haut Hausmittel einzusetzen hat eine lange Tradition: Schon Kleopatra kannte Milchbäder, Quarkmasken und pflegende Öle.
Ergänzung zur täglichen Pflege: Hausmittel gegen trockene Haut
Vor allem im Winter klagen viele Frauen – aber auch Männer – über ein wiederkehrendes Problem: Die Haut spannt und juckt, wird rau, rötlich oder gar schuppig. In den meisten Fällen haben diese Beschwerden eine gemeinsame Ursache: Die Haut ist zu trocken. Wenn das natürliche Gleichgewicht aus Lipiden und Feuchtigkeit in den äußeren Hautschichten gestört ist, wird auch die Schutzfunktion der Haut geschwächt. Zurück in einen gesunden Zustand bringen Sie trockene Haut mit Hausmitteln natürlichen Ursprungs und hochwertigen Pflegeprodukten.
Richtig pflegen bei trockener Haut – Hausmittel als Feuchtigkeitsspender?
Das Bemerkenswerte am Schutzfilm der Haut ist, dass er nicht an allen Stellen des Körpers und schon gar nicht bei allen Menschen gleich zusammengesetzt ist. Deshalb kann sich trockene Haut nicht nur unterschiedlich zeigen, sondern auch unterschiedliche Bedürfnisse haben. Bei manchen Betroffenen fehlt es vor allem an Feuchtigkeitsfaktoren, während ein anderer Hauttyp einen hohen Bedarf an Lipiden hat. Wer gegen trockene Haut Hausmittel einsetzen möchte, muss also wissen, was genau der Haut fehlt.
Trockene Haut – Hausmittel lindern Beschwerden
Einen sehr wohltuenden Effekt für trockene Haut können Vollbäder haben, wenn sie richtig zusammengesetzt sind. Ein gutes Vorbild: Kleopatras Milchbad! Dazu wird das nicht zu heiße Badewasser mit 1 Liter Vollmilch, ca. 200 ml Olivenöl und, falls zur Hand, 200 ml Karottensaft versetzt. Hochkonzentrierte Vitamine und hochwertige Öle pflegen die Haut optimal.
Pflege für das Gesicht selbst zusammenstellen: Masken aus Lebensmitteln
Die Gesichtshaut ist besonders anspruchsvoll, weil sie häufig durch Umwelteinflüsse strapaziert wird. Zwei natürliche Masken gelten grundsätzlich als empfehlenswert:
- Quarkmaske: 1 EL Quark, 1 TL Honig, 1 TL Sahne – 10-15 Minuten Einwirkzeit
- Haferflockenmaske: 2 EL Haferflocken, etwas kochendes Wasser – 5 Minuten ziehen lassen, dann 10 Minuten Einwirkzeit
Wichtig ist, dass die Masken bei trockener Haut hinterher immer gründlich entfernt werden. Reste können sich ansonsten verhärten und antrocknen.
Rundum gut gepflegte, trockene Haut: Hausmittel und Pflegeprodukte
Sich eine Auszeit zu nehmen und mit natürlichen Hausmitteln bewusst etwas für die Haut zu tun, ist eine gute Idee. Denn die damit verbundene Entspannung und der Wohlfühlfaktor sind wichtig, um der Haut Ruhe zu geben.
Im Alltag und für die tägliche Pflege sind hochwertige Pflegeprodukte mit einer abgestimmten Zusammensetzung aus Lipiden und Feuchtigkeitsfaktoren aber die bessere Wahl.
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2 Roussaki-Schulze AV, Zafiriou E, Nikoulis D, Klimi E, Rallis E, Zintzaras E. Objective biophysical findings in patients with sensitive skin. Drugs Exp Clin Res. 2005;31 (Suppl.):17–24.
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7 Seite J Eur Acad Dermatol Venereol 2011 May; Importance of treatment of skin xerosis in diabetes. 25(5):607-9. doi: 10.1111/j.1468-3083.2010.03807.x.
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